Ganz einfach, hilf deinem Brautpaar
das Budget richtig zu verteilen!

Sobald derschöne Ring am Finger sitzt, wird es an der Zeit, das Hochzeitsdatum festzulegen und ganz wichtig: das Hochzeitsbudget zu bestimmen. Doch übersteigen oft die eigenen Wünsche recht schnell die zur Verfügung stehende Summe.

In solchen Fällen startet das Paar sogleich mir ihren Einschnitten, doch leider genau dort wo sie es lieber sein lassen sollten und zwar am Fotografen. Dabei sind Bilder das Einzige was vom Hochzeitsfest für immer bleiben wird!

Damit dies nicht geschiet, bekommen einige Paare von uns zahlreiche Tipps und Empfehlungen, um das Hochzeitsbudget an den richtigen Stellen zu sparen und sich gleichzeitig den professionellen Fotografen leisten.

Wir möchten unsere Tipps mir dir teilen und dir helfen auch deinen Brautpaaren an diesem wichtigen Punkt zur Seite zu stehen.

10 Tipps, um das Hochzeitsbudget der Brautpaare zu schonen

1. Brautstrauß – auf die Technik kommt es an:

Ein Brautstrauß in der Wasserfalltechnik ist viel aufwendiger zu binden, als ein fest gebundenes Bouquet. Er sollte auch nicht größer sein, als der Kopf einer Braut. Denn je größer der Strauß ausfällt – desto schwerer und damit auch kostspieliger wird er.

 

2. Kostenfalle Blumen vermeiden:

Es ist allgemein bekannt, dass es sich bei: Rosen, Orchideen, Lilien, Pfingstrosen und Callas um die teureren Blumenarten handelt. Vor allem im Winter!

Hier lässt sich das geplante Budget halbieren und teilweise sogar auf 1/3 reduzieren, indem das Paar stattdessen Blumen der Saison bestellt. Zum einen halten sie länger und zweitens sind sie um einiges günstiger, den Hochzeitsgästen ist es gleich – welche Blumen sich auf deren Tisch befinden, ob Rosen oder Ranunkeln… oft erkennen sie nicht einmal den Unterschied.

Die besonderen und teuren Blumen werden NUR in den Brautstrauß eingearbeitet und schmücken dazu noch den Tisch vom Paar, so wird gespart doch gleichzeitig aber auch Akzente gesetzt.

 

3. Die perfekten “Braut”schuhe:

Es müssen nun wirklich keine typischen Brautschuhe sein! Ein schönes Paar Schuhe, das zum Hochzeitskonzept passt, kann die Braut sogar später noch tragen und gleichzeitig ihr Hochzeitsbudget schonen.

Beispiel: Farben der Hochzeit sind: Gold, Rose + Creme – wunderbar! Es gibt ganz sicher Schuhe in einer von diesen Farben. Wo?  z.B. bei Zalando oder Amazon

4. Pinterest ist der Retter in jeder Not:

Großartiges Portal mit sehr vielen Ideen zum Selbermachen. Schnell als Suchbegriffe “Wedding DIY” oder “Hochzeit DIY-Ideen” eingeben und schon zeigen sich eine ganze Menge wunderbarer Inspirationen für eine schöne Hochzeitsdeko. Und es wird noch besser – oft sind die Schritt für Schritt Anleitungen mit dabei!

 

5. Hochzeitsauto, muss das wirklich sein?

Bevor ein Paar sich in weitere Kosten stürzt, um ein Auto anzumieten, sollten sie die Zeit kalkulieren, in der dieser Wagen auch tatsächlich genutzt wird. Leider wird die Limo oder der Oldtimer meistens für das Herumstehen bezahlt. Plötzlich stellen Brautpaare fest: Wir brauchen doch keins!

Noch ein Tipp: Sollte es unbedingt etwas Besonderes sein, einfach einen größeren Wagen in einem Autohaus oder bei Sixt für das Wochenende ausleihen: die Miete einer S-Klasse oder eines 7er ist meistens günstiger als ein Limousinen-Service, der Trauzeuge kann das Auto selber fahren, somit entfallen Kosten für den Fahrer.

 

6. Richtig schönes Hochzeitskleid zum günstigeren Preis:

Ein Kleid aus der letzten Saison im Brautmode Salon spart das Brautbudget. Das muss auch niemand erfahren, außer den Mädels aus dem Brautsalon wird es sowieso niemand erkennen!

Finger WEG von günstigen Chinakleidern von ebay und Co. – sie sind den Ärger wirklich nicht wert.

 

7. Perfekter Anzug für den Bräutigam:

In Northeim hat der Herrenaustatter Wilvorst seinen Hauptsitz – mit Fabrikverkauf. Eine wunderbare Möglichkeit, um Geld zu sparen und gleichzeitig großartig auszusehen.

Wer weiter weg wohnt, einfach mal nach Outlet in der eigenen Gegend googeln…

8. Essen für Dienstleister:

Das gehört zum guten Ton und sollte jedem Bräutigam als ein guter Gastgeber auch wichtig sein, alle Dienstleister mit Essen und Getränken zu versorgen. Immerhin sind sie für das Paar den kompletten Tag und nicht selten bis tief in die Nacht auf den Beinen. Mit leerem Magen arbeitet es sich nicht so gut.

Für das komplette Menü hat jedoch kaum ein Dienstleister Zeit, es muss auch nicht etwas vom teuren Hochzeitsmenü sein, ein Hauptgericht von der Speisekarte reicht vollkommen aus und ist auch noch preiswerter.

Ein extra Tipp: Kalte Platte im separaten Raum aufbauen lassen, so kann sich die Weddingplanerin, der Videograph, Fotograf, DJ, Live Band usw… selbst bedienen, sobald es ihnen zeitlich am besten passt und das Essen wird nicht kalt.

 

9. Anzahl der Hochzeitsgäste reduzieren:

Knapp 50% vom Hochzeitsbudget gehen auf die Hochzeitsgäste drauf! Es ist eine wirklich große Summe – hier kann am meisten gespart werden:

Je mehr Gäste, umso mehr Papeterie, Blumen, Kerzen, Getränke und Essen. Evtl. weitere Kosten für Tische, Tischdecken, Stühle und Stuhlhussen… auch die Raummiete fällt sogleich höher aus. Es ist auch ein Unterschied, ob eine Hochzeitstorte für 60 oder 120 Personen bestellt wird.

Den meisten Paaren ist dies nicht klar, dabei sollten sie lieber nur die engsten Verwandte und Freunde einladen, mit denen sie tatsächlich auch Kontakt pflegen und sie vor allem dabei haben möchten.

Weiterer Tipp: Das Paar könnte einen Teil der Gäste als sogenannte Partygäste einladen! Z.B. Arbeitskollegen, Nachbarn, weitere Freunde usw. Sie bekommen eine separate Einladung mit der späteren Uhrzeit z.B. ab 21:00 Uhr.

Das teure Hochzeitsmenü wäre damit bereits durch unddie Party kann steigen! Um Mitternacht werden kleine Snacks für alle serviert, so haben auch die Partygäste was zum essen.

10. Flitterwochen mit schönen extras:

Einfach die Reise im Reisebüro des Vertrauens buchen und gleich auf eine Honeymoon-Suite verzichten, doch Bescheid geben es sei eine Hochzeitsreise. Die Dame im Reisebüro wird auf jeden Fall dem Hotel eine E-Mail mit der Bemerkung “Flitterwochen Pärchen“ senden.

Meistens gibt es Upgrades ohne Aufpreis bei der Ankunft: ein schöneres Zimmer mit Meerblick oder Ähnlichem – als Überraschung für das frisch vermählte Brautpaar.

 

11. Jetzt folgt ein weiterer Extra-Tipp von unserer Seite:

Zahlreiche Locations bieten bei Hochzeitsfesten, unter der Woche viel günstigere Konditionen! Auf diese Art lässt sich zum Teil sogar 30% der geplanten Ausgaben reduzieren.

…und damit bleibt dem Paar mehr als reichlich Geld für einen professionellen Hochzeitsfotografen/Fotografin – wie du!

 

Wir wünschen dir großartige Aufträge und mega glückliche Brautpaare!

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